Eltern und Bezugspersonen

Eltern und Bezugspersonen

Gespräche mit den Eltern, bzw. den bedeutenden Bezugspersonen, sind ein wichtiger Bestandteil der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
 
Ziel dieser therapiebegleitenden Gespräche ist, eine innere “sichere elterliche Position” zu erarbeiten, mit der Sie Ihrem Kind verlässlich und liebevoll zur Verfügung stehen können. Dabei spielt die Wertschätzung Ihrer elterlichen Kompetenzen und Fähigkeiten eine große Rolle. Auf dieser Basis können Sie die Entwicklung Ihres Kindes altersangemessen, einfühlend und relativ frei von Angst fördern.

Als ausgebildete psychoanalytische Paar- und Familientherapeutin habe ich dabei einen besonderen Blick auf die generationsübergreifenden Beziehungen innerhalb der Familie und begleite Sie spurensuchend gerne auf Ihrem Weg.

Häufig werden schwierige Beziehungserfahrungen und ungelöste Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte mit der Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen innerlich verbunden – sie setzen sich so ungelöst über Generationen hinweg fort.

Hier kann es sinnvoll sein, eigene Kindheitserfahrungen und die eigene Rolle in der Herkunftsfamilie zu beleuchten – dabei können Eltern sich selbst und das Kind besser verstehen lernen und neue Lösungen entwickeln. Ergänzend können Sie sich in einem Interview mit der HNA anlässlich des Weltkindertages 2019 über meine therapeutische Haltung informieren.

Die Sitzungen können sowohl nur mit den Bezugspersonen als auch in Form von gemeinsamen Familiengesprächen stattfinden.
Bei älteren Jugendlichen tritt die Arbeit mit den Bezugspersonen mehr und mehr in den Hintergrund, um dem Wunsch nach Ablösung und Verselbständigung zu entsprechen.
 
Auch diese Leistungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse, bzw. die Beihilfestelle und ggf. die private Versicherung.